Rückblick Antoniustag Stettenbach

Die Schülerinnen und Schüler von der 5. Klasse gestalteten den Gedenktag vom Heiligen Antonius in der morgendlichen Feier, welche um 8.00 Uhr stattfand, auf’s Schönste mit. Sei dies mit Querflötenklänge, mit verschiedenen Texten zum Thema Licht und Hoffnung, sowie auch mit einem humorvollen Zwiegespräch von drei Kerzen, namens Flackeri – Stuuni ond Zöndi. Am Schluss der Feier beschenkten die 5. Klässler die Mitfeiernden mit einer kleinen aber sehr schön ausgeschmückten Kerze. Domherr Reto Kaufmann ist es gelungen, den Jugendlichen und den vielen Mitfeiernden licht- und hoffnungsvolle Worte mit in den Alltag zu geben. 

Zahlreiche Pilgerinnen und Pilger liessen sich den von einer Bläsergruppe der Feldmusik musikalisch umrahmten Festgottesdienst um 10.00 Uhr nicht entgehen. In seiner Festpredigt rief Domherr Reto Kaufmann zu positivem Denken und zur Zuversicht auf. Im Mittelpunkt seiner Predigt stand das Leben des heiligen Antonius. Er gab den Tipp mit auf den Weg, sich wie Antonius auch mal in die Wüste zurückzuziehen und die Stille zu suchen. Man solle den Sinn seines Daseins sowie Tun und Handeln überdenken. Diese aufmunternde Predigt war auch nach dem Gottesdienst beim wärmenden Kaffee ein viel diskutiertes Gesprächsthema. Trotz neblig-kaltem Wetter marschierte auch dieses Jahr das Zunftoberhaupt der Säulizunft Stettenbach/Grosswangen mit grosser Gefolgschaft nach Stettenbach und betete für schönes Wetter während der Fasnachtszeit.